Suche
 

F*ck the Lieferanteneingang

F*ck the Lieferanteneingang

Die dunkle Seite der Lieferung

Der Lieferanteneingang – ein Ort, der oft versteckt und wenig einladend wirkt. Eine Szenerie, die meist hinter dem Gebäude, abseits der Blicke der Gäste und oft genug auch der Öffentlichkeit liegt. Ich glaube, wir haben alle ein Bild vor Augen, oder? Recherchiert man nach News zum „Lieferanteneingang“, so stößt man auf keine positiven Nachrichten. Stattdessen häufen sich Berichte von unerwünschten Vorkommnissen, die alles andere als vertrauenerweckend sind. Für uns bei Produzentenstolz war das ein klares Zeichen: Es muss sich etwas ändern.

Man munkelt, es handelt sich bei dem Claim 'Fuck the Lieferanteneingang' um eine Wirtshausidee von Benjamin, die Johannes dann ergänzte um: 'Dann brauchen wir auch einen, den wir auf Veranstaltungen mitnehmen können.'

Von der Wirtshausidee zur Kampagne

Was als halb ernst gemeinte Bemerkung nach ein paar Bieren begann, entwickelte sich schnell zu einer leidenschaftlichen Kampagne. Der Lieferanteneingang symbolisiert alles, was wir nicht wollen: Verstecken und Mangel an Transparenz. Wir bei Produzentenstolz stehen für das genaue Gegenteil – für Offenheit, Transparenz und Wertschätzung dessen, was auf unseren Tellern landet. Warum also sollte das Gute heimlich durch die Hintertür kommen?

Ein Lieferanteneingang geht auf Reisen

Die Idee war geboren: Wenn der Lieferanteneingang schon ein notwendiges Übel in unserer städtisch gewachsenen Infrastruktur ist, dann sollte er zumindest etwas zu sagen haben. Also bauten wir unseren eigenen mobilen Lieferanteneingang und begannen, damit durch die Gegend zu touren. Ziel war es, Aufmerksamkeit für die Bedeutung von Transparenz in der Lebensmittelproduktion zu schaffen und gleichzeitig zu zeigen, dass das gute Zeug die Hauptbühne verdient. Unser mobiler Eingang dient nicht nur als visuelles Statement, sondern auch als Diskussionsstarter bei Veranstaltungen, wo wir die Geschichte hinter den Produkten und die Menschen, die sie herstellen, in den Vordergrund stellen wollen.

Die Kampagne „Fuck the Lieferanteneingang“ mag provokativ sein, doch sie trifft den Kern dessen, wofür wir stehen: Echtheit, Qualität und eine neue Form des Genusses, die jedem zugänglich gemacht werden sollte.
Mit einem Augenzwinkern fordern wir alle auf, das Gute zu feiern – und zwar dort, wo es jeder sehen kann.