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CanBornara – nix ist mehr heilig

Homemade Carbonara

CanBornara – nix ist mehr heilig

Stell dir vor, du öffnest eine Dose und heraus strömt der Duft von… naja, sagen wir mal, einer eher fragwürdigen Interpretation von Spaghetti alla Carbonara. Heinz hat die kulinarische Welt auf den Kopf gestellt und seine Version des italienischen Klassikers in eine Dose gepackt – ein Kulturbruch sondersgleichen, der selbst den entspanntesten Feinschmecker zum Schaudern bringt. Während das rosa Etikett mit dem Aufdruck „Spaghetti Carbonara, Nudeln in Sahnesoße mit Pancetta“ für hippe Vibes sorgt, schütteln wir und sämtliche Gourmets Italiens nur ungläubig den Kopf. Denn was hier als „Carbonara“ verkauft wird, könnte genauso gut als kulinarischer Frevel durchgehen. Nein, nicht könnte, es ist ein Frevel.

Bastardisierung des Gerichtes

Die empörten Stimmen aus der italienischen Küche sind laut: Starkoch Gianfranco Vissani bezeichnet diese Dosenabenteuer als Zerstörung einer jahrhundertealten Kultur. Und auch Cristina Bowerman warnt eindringlich vor der „Bastardisierung“ eines Gerichts, das in seiner ursprünglichen Form zubereitet und sofort serviert werden sollte. Für sie sind die Zutaten entscheidend – Guanciale statt Pancetta und frisches Ei anstelle von industrieller Soße! Die Vorstellung, dass junge Leute diese Dosenversion wählen könnten, während das echte Rezept in Vergessenheit gerät, bereitet ihr ebenso Sorge wie jedem anderen Pasta-Liebhaber.

Wenn also ein Lebensmittelkonzern versucht, Traditionen für schnelle Gewinne zu opfern, dann bleibt nur die Frage: Wo bleibt da die Qualität? Der Genuss und Respekt für gutes Essen scheinen einem Biss aus der Dose geopfert worden zu sein – und damit ist wahrlich nix mehr heilig!

Die empörten Stimmen aus der italienischen Küche sind laut: Starkoch Gianfranco Vissani bezeichnet diese Dosenabenteuer als Zerstörung einer jahrhundertealten Kultur. Und auch Cristina Bowerman warnt eindringlich vor der „Bastardisierung“ eines Gerichts, das in seiner ursprünglichen Form zubereitet und sofort serviert werden sollte. Für sie sind die Zutaten entscheidend – Guanciale statt Pancetta und frisches Ei anstelle von industrieller Soße! Die Vorstellung, dass junge Leute diese Dosenversion wählen könnten, während das echte Rezept in Vergessenheit gerät, bereitet ihr ebenso Sorge wie jedem anderen Pasta-Liebhaber.

Wenn also ein Lebensmittelkonzern versucht, Traditionen für schnelle Gewinne zu opfern, dann bleibt nur die Frage: Wo bleibt da die Qualität? Der Genuss und Respekt für gutes Essen scheinen einem Biss aus der Dose geopfert worden zu sein – und damit ist wahrlich nix mehr heilig!